Vollintegrierte Modelle: Diese Geräte verschwinden komplett hinter einer Küchenfront, sodass nur die Möbeltür sichtbar ist. Das Bedienfeld befindet sich an der Oberkante der Tür und ist nur sichtbar, wenn der Geschirrspüler geöffnet wird.
Teilintegrierte Modelle: Bei teilintegrierten Geschirrspülern ist das Bedienfeld außen sichtbar, während der Rest des Geräts hinter der Küchenfront verborgen ist. Dadurch hat man jederzeit Zugriff auf die Bedienelemente, ohne den Geschirrspüler öffnen zu müssen.
2. Standardisierte Maße
Breite von 60 cm: Die meisten Einbaugeschirrspüler haben eine Breite von 60 cm und passen in standardisierte Einbaunischen in der Küchenzeile. Diese bieten Platz für etwa 12 bis 14 Maßgedecke, was ideal für mittlere bis große Haushalte ist.
Schmale Modelle (45 cm): Für kleinere Küchen oder Haushalte mit weniger Platzbedarf gibt es auch schmalere Einbaugeschirrspüler mit 45 cm Breite. Diese bieten Platz für etwa 8 bis 10 Maßgedecke und sind ideal für Single- oder Paarhaushalte.
3. Nahtloses Design
Unauffällige Optik: Einbaugeschirrspüler werden so gestaltet, dass sie sich optisch unauffällig in die Küche einfügen. Durch die Anpassung an die Küchenfront wirken sie wie ein Teil der Möbel, was besonders in modernen Küchen oder offenen Wohnküchen vorteilhaft ist.
Anpassbare Fronten: Bei vollintegrierten Modellen kann die Front mit der gleichen Möbelfront wie der Rest der Küche verkleidet werden, was für ein besonders harmonisches Gesamtbild sorgt.
4. Bedienung
Versteckte Bedienelemente (bei vollintegrierten Modellen): Das Bedienfeld ist oben in der Tür integriert und nur zugänglich, wenn der Geschirrspüler geöffnet wird. Dadurch bleibt die Optik der Küche ungestört.
Externe Bedienelemente (bei teilintegrierten Modellen): Bei teilintegrierten Geschirrspülern ist das Bedienfeld außen sichtbar, sodass die Programme auch im geschlossenen Zustand des Geräts gesteuert werden können.
5. Programme und Funktionen
Vielzahl an Programmen: Einbaugeschirrspüler bieten eine breite Auswahl an Programmen, darunter Eco-Programme, Schnellspülprogramme, Intensivspülprogramme für stark verschmutztes Geschirr und Gläserprogramme.
Automatikprogramme: Viele moderne Einbaugeschirrspüler verfügen über Automatikprogramme, die den Verschmutzungsgrad des Geschirrs erkennen und die Spüldauer, Temperatur und Wassermenge entsprechend anpassen.
Halbe Beladung: Diese Funktion ermöglicht es, den Geschirrspüler auch bei geringerer Beladung effizient zu betreiben, was Wasser und Energie spart.
Startzeitvorwahl: Diese Funktion erlaubt es, den Spülvorgang zu einem späteren Zeitpunkt zu starten, z. B. nachts, um günstigere Stromtarife zu nutzen.
6. Energieeffizienz
Hohe Effizienzklassen: Moderne Einbaugeschirrspüler sind sehr energieeffizient und in verschiedenen Energieeffizienzklassen erhältlich, typischerweise von A+ bis A+++ oder in der neuen Skala von A bis G. Geräte mit besseren Energieklassen helfen, Strom- und Wasserkosten zu sparen.
Wasserverbrauch: Einbaugeschirrspüler verbrauchen in der Regel zwischen 6 und 12 Litern Wasser pro Spülgang. Modelle mit Sensoren passen den Wasserverbrauch an die Beladung an, um maximale Effizienz zu gewährleisten.
7. Geräuschpegel
Leiser Betrieb: Da Einbaugeschirrspüler in die Küchenmöbel integriert sind, dämpfen sie den Schall und sind oft leiser im Betrieb. Geräuschpegel von 40 bis 50 Dezibel sind bei vielen modernen Geräten Standard, was sie ideal für offene Wohnküchen macht.
8. Innenraumgestaltung
Flexible Korbgestaltung: Einbaugeschirrspüler bieten oft höhenverstellbare Oberkörbe, sodass größere Gegenstände wie Töpfe oder Pfannen leichter untergebracht werden können. Klappbare Stacheln im Unterkorb ermöglichen es, den Raum flexibel zu nutzen.
Besteckschublade oder Besteckkorb: Einige Modelle bieten eine dritte Ebene für Besteck (Besteckschublade), was mehr Platz im Unterkorb schafft. Andere verfügen über einen herausnehmbaren Besteckkorb im Unterkorb.
9. Trocknungsfunktionen
Effiziente Trocknung: Viele Einbaugeschirrspüler bieten verschiedene Trocknungsmethoden, wie z. B. Restwärmetrocknung oder Zeolith-Trocknung, bei der ein spezielles Mineral verwendet wird, um das Geschirr besonders energieeffizient zu trocknen.
Turbotrocknung: Manche High-End-Modelle bieten spezielle Trocknungstechnologien, die schneller und effektiver arbeiten, sodass das Geschirr nach dem Spülgang sofort trocken und gebrauchsfertig ist.
10. Sicherheitsfunktionen
Aquastop: Viele Einbaugeschirrspüler sind mit einem Aquastop-System ausgestattet, das im Falle eines Wasserlecks die Wasserzufuhr automatisch abschaltet, um Überschwemmungen und Wasserschäden zu vermeiden.
Kindersicherung: Einbaugeschirrspüler können mit einer Kindersicherungsfunktion ausgestattet sein, die verhindert, dass Kinder den Geschirrspüler öffnen oder das Programm während des Betriebs ändern.
11. Einfache Wartung
Selbstreinigungsprogramme: Einige moderne Einbaugeschirrspüler verfügen über Selbstreinigungsprogramme, die den Innenraum des Geräts von Speiseresten und Kalkablagerungen befreien, um eine lange Lebensdauer und hygienische Sauberkeit zu gewährleisten.
Abnehmbare Filter: Die Filter der Geräte sind leicht zugänglich und können einfach herausgenommen und gereinigt werden.
12. Smart-Home-Integration (bei Premium-Modellen)
WLAN-Konnektivität: Einige moderne Einbaugeschirrspüler lassen sich in Smart-Home-Systeme integrieren und über eine App steuern. Das ermöglicht die Fernsteuerung, z. B. das Starten des Spülvorgangs von unterwegs oder die Überwachung des Gerätezustands.
Automatische Dosierung: Einige High-End-Modelle verfügen über eine Funktion zur automatischen Dosierung von Reinigungsmitteln, bei der das Gerät die genaue Menge an Reinigungsmittel basierend auf der Beladung und dem Verschmutzungsgrad des Geschirrs berechnet.
13. Preis und Wartung
Teurer als Standgeräte: Einbaugeschirrspüler sind oft teurer als Standgeschirrspüler, da sie speziell für die Integration in die Küchenmöbel entwickelt wurden. Der Preis variiert je nach Marke, Ausstattung und Energieeffizienzklasse.
Wartung: Aufgrund der festen Integration in die Küchenzeile kann die Wartung oder der Austausch etwas aufwändiger sein als bei freistehenden Geräten.